Standort: Herne
Auftraggeber: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Westdeutsche Kanäle
Auftragsvolumen: 2.772.900 €
Ausführungsdauer: 14 Monate
Bauaufgabe:
Die beim Ausbau des Rhein-Herne-Kanals (RHK) zwischen ca. RHK-km 28,80 bis 29,302 (Los 4) als Rückverankerung der Spundwände eingebauten Rammverpresspfähle konnten zum Teil die erforderliche Tragfähigkeit nicht aufweisen. Aus diesem Grund war eine Neuverankerung mittels Rundstahlankern und Ankertafeln in den Bereichen RHK-km 28,845 bis 28,990 Nord, RHK-km 29,140 bis 29,302 Nord und vorgesehen. Nach dem Einbau der neuen Verankerung, war die wasserseitige Vorschüttung bis auf Kanalsohle abzutragen. Am südlichen Ufer war auf einer Strecke von rund 61 m die Böschung bzw. Sohle zu sichern.
Ausführungsdetails:
- 99 Stück Rundstahlanker
- 13,8 m Vergurtung
- 1 Stück Bootssteg (L = ca. 13 m)
- 3.200 m³ Erdarbeiten
- 1.130 t Aufnahme Wasserbausteine
- 1.800 m³ Aufnahme Vorschüttung
- 3.266 t Regulierung Kanalsohle nach Tiefenkarte
- 99 Stück Ankertafeln rammen
- 7.280 m² Landschaftsbauarbeiten (Rodung, Andeckung Boden)
- 2.000 m² Oberbauschicht ohne Bindemittel (Wegebau)
- 620 m² Böschungs- und Sohlensicherung
- 99 Stück Ankeranschlusskonstruktion
- 87 Stück Rammverpresspfähle zurückgebaut